Alles rund um Liebe, Glück, Partnerschaft, Beziehung, Partnervermittlung, Partnersuche, Single- und Paar-Coaching, Dating, glückliches und erfülltes Leben und Genuss und anderes mehr. Lesen Sie was funktioniert und wie Sie das ändern, was nicht funktioniert. Jetzt auch als Podcast.
Nicht Ruhm, Reichtum oder Leistung, sondern gute Beziehungen zu Partner, Familie und Freunden machen glücklich und gesund, bis ins hohe Alter. Zu diesem Ergebnis kommt eine Harvard-Studie, die seit über 75 Jahren Menschen begleitete. Die Studie wird fortgesetzt. Es lohnt sich, darüber nachzudenken, welche Prioritäten wir in unserem Leben setzen, was wichtig scheint und was tatsächlich wichtig ist.
Läuft etwas mal nicht, wie erwartet, ist der Schuldige schnell gefunden: Es ist verantwortlich, wenn etwas nicht klappt. Verläuft das erste Date nicht wie erwartet, hat es nicht gefunkt. Läuft es mit der Beziehung nicht, ist es gerade eine schwere Zeit. Es tut uns leid. Es war nicht meine Absicht. Es sollte nicht sein. Es ist egal. Es geht nicht.
Meistens bezeichnen wir mit Es Dinge oder Situationen, die eine negative Attitüde haben. Warum muss Es für alles herhalten, was nicht nach Plan läuft? Welchen Nachteil hat es und wie vermeidest Du es?
Himmelhoch jauchzend – so oder so ähnlich ist der Gemütszustand häufig bei Frischverliebten. Zu Tode betrübt – einige Wochen oder Monate später. Am Anfang alles easy going, später Probleme, die man aus früheren Beziehungen kennt und „eigentlich“ nie mehr erleben wollte.
Warum machen Menschen häufig in Beziehungen immer wieder ähnliche Erfahrungen und wie entgehst Du dieser Beziehungsfalle in Zukunft?
„Du hast ja kein Niveau“ oder „Das ist aber jetzt niveaulos“ – kennen Sie solche Sätze? Einige Partnervermittlungen, online und persönliche, werben damit, dass sie nur „Menschen mit Niveau“ in ihrem Kundekreis haben. Eine der größten deutschen Online-Partnervermittlungen verwendet einen ähnlichen Slogan. Wenn es Menschen mit Niveau gibt, muss es also auch welche ohne Niveau geben. Zeugt die Differenzierung nicht von Selbstüberschätzung, Verachtung, Arroganz und fehlender Wertschätzung?
Alles muss passen. Der erste Kontakt per Telefon, WhatsApp oder Mail muss stimmen. Was er oder sie sagt, die Redezeit, die Aussprache, die Tonlage. Beim ersten Date muss es funken. Das Aussehen, die Figur, kein Haar an der falschen Stelle, das Auftreten. Das Zusammenkommen muss großartig sein. Verlieben auf den ersten Blick, der erste Kuss, der erste Sex, das Zusammensein. Die Partnerschaft muss erfüllend und glücklich sein. Am Anfang und für immer. Alles muss perfekt sein. 100 oder 0. Abweichungen sieht der Plan nicht vor. Ansprüche sind das eine, die Realität häufig eine andere. Frust und Enttäuschung ist die Folge. Das lässt sich vermeiden.
Eine gute Beziehung zu führen ist im Prinzip einfach: Kennenlernen, zusammenkommen, glücklich sein. Trotzdem gelingt es vielfach nicht und das Projekt scheitert an einem der drei Punkte. Das zeigt die große Zahl unfreiwilliger Singles, unglücklicher Partnerschaften und oft schmerzvoller Trennungen. Woran liegt es, dass eine scheinbar einfache Sache offensichtlich schwerer ist, als es auf den ersten Blick scheint? Warum fühlen sich viele in ihren Beziehungen nicht wohl? Warum herrscht häufig Eiseskälte in Partnerschaften? Und warum suchen viele nach Alternativen, die nach einiger Zeit einen ähnlichen Verlauf nehmen, wie die frühere Partnerschaft?
Es liegt an der Art und Weise, wie wir die Partnersuche, Dating, Beziehung und Partnerschaft angehen und gestalten.
Der Aphorismus findet sich auf unzähligen Kalenderblättern, Poesiealben, Glückwunschkarten und wird immer wieder zitiert. Trotzdem beklagen sich Menschen häufig über den falschen Wind, über Gegenwind, Seitenwind, über Rückenwind, dass ihnen der Wind ins Gesicht bläst – kurz, sie jammern über vieles, was sich nicht ändern lässt, anstatt herauszufinden, was sie ändern können und das – dieser Schritt wird oft vergessen – dann auch umzusetzen. Dabei ist es nicht schwer, die Segel anders zu setzen. Man muss es nur tun.
Das erste Date – viel wurde und wird darüber geschrieben und auch in diesem Blog gibt es schon einige Artikel dazu (1, 2, 3, 4, 5, 6). Tipps findet man überall. Online, offline, wie und wo auch immer, es wird gedatet, was das Zeug hält. Folglich könnte man davon ausgehen, dass die Regeln, die „Dos and Don’ts“ klar sind, jeder sie kennt, anwendet und beherzigt. Wie gesagt, „könnte“, denn die Realität ist eine andere. In der Praxis der Partnervermittlung hören wir fast täglich von verunglückten Treffen, von Verhaltensweisen, die perfekt sind, um noch lange Single zu bleiben. Das können Sie vermeiden. Wie, lesen Sie hier.
Alleinerziehende stehen vor Herausforderungen, die die meisten Singles nicht kennen. Die Mehrfachbelastung durch Kind, Job und Haushalt erfordert das Organisationsgeschick eines Konzernmanagers, Nerven wie Drahtseile und die Ausgeglichenheit eines Yogis. Zeit für Partnersuche bleibt wenig. Hat man die Nadel im Heuhaufen gefunden, stellt sich die Frage, wann und wie man am besten kommuniziert, dass man nur im Doppelpack zu haben ist. Wird der Partner den Nachwuchs akzeptieren? Das hängt aber nicht nur vom neuen Partner ab, sondern auch davon, welchen Raum und Stellenwert man selbst dem Kind einräumt.
Menschen tun viel, damit andere sie gut finden. Für Lob und Anerkennung machen manche mehr, als ihnen selbst guttut. Für viele ist es wichtig, was andere über sie denken und geben für einen guten Eindruck alles. Versuchen Sie doch mal, mit einem Sieb Wasser aufzufangen. Ziemlich sinnlos, oder? Wenn die Profilierung zur Sucht wird, man immer gut dastehen möchte, ist das allerdings durchaus damit vergleichbar.