Alles rund um Liebe, Glück, Partnerschaft, Beziehung, Partnervermittlung, Partnersuche, Single- und Paar-Coaching, Dating, glückliches und erfülltes Leben und Genuss und anderes mehr. Lesen Sie was funktioniert und wie Sie das ändern, was nicht funktioniert. Jetzt auch als Podcast.
Aufregung, Angst, Vorfreude, Spannung, Neugier, Herzklopfen: Vor dem ersten Date spielen die Hormone verrückt, man möchte sich in einem möglichst positiven Licht darstellen, möchte gefallen, er oder sie soll einen mögen, man will nicht abgelehnt werden. Eins vorneweg: Das geht jedem so – mehr oder weniger. Der Single- und PaarcoachMartin Göhler aus Heidelberg verrät fünf Punkte, damit dem Ausnahmezustand kein Katastrophenalarm folgt.
Zeit ist Geld, Stress und Hektik als Statussymbole, enge Zeitpläne, ein Meeting jagt das nächste. Im Job häufig die Regel, privat meist nicht anders. Bei der Partnersuche das gleiche: Alles muss ruck zuck gehen, ständiger Blick auf das iPhone, wieso hat er noch nicht auf meine Whatsapp geantwortet, obwohl ich sie schon vor drei Minuten gesendet habe. Das Leben ist hektischer geworden. Zeitmangel und Ungeduld sind ständige Begleiter. Wann haben Sie sich zuletzt wirklich Zeit genommen? Zeit zum Lernen, Zeit zum Lieben, Zeit zum Genießen, Zeit zum Leben?
Abnehmen, mehr Sport, weniger Stress, … Hand aufs Herz: Wie lange haben die guten Vorsätze, die Sie sich in den letzten Tagen 2016 vorgenommen haben, gehalten? Eine Stunde, eine Woche oder sogar einen Monat? Und trotzdem nehmen sich viele in diesen Tagen gleiches oder ähnliches für 2018 wieder vor. Same procedure as last year, Miss Sophie? Yes James, same procedure as every year. Und ebenfalls wie im letzten Jahr werden “same procedures” zu “same results” führen.
Unverbindlichkeit und die fehlende Bereitschaft, sich zu entscheiden und sich festzulegen sind nicht nur bei der Partnersuche häufig erlebte Realität. Ob bei der Partnervermittlung, beim Coaching, bei der Datingberatung, bei Diskussionen, in Seminaren, nach Vorträgen und in persönlichen Gesprächen kommt eine Thematik immer wieder auf: Menschen sind vielfach nicht bereit, Farbe zu bekennen, „Butter bei die Fische“ zu geben, sich eindeutig für oder gegen etwas zu entscheiden. Was sind die Ursachen dieses Trends und wie stoppt man diesen Teufelskreis?
Als das Jahr begonnen hat, hatten die meisten große Pläne, was sie alles tun werden. Jetzt, da das Jahr fast vorüber ist, ist noch etliches davon übrig – und es muss noch unbedingt erledigt werden. Die Jahresende-Rallye beginnt. Vorhaben, die man das ganze Jahr vor sich hergeschoben hat, wollen noch erledigt werden. Es wird hektisch und Dinge, die man überhaupt nicht auf dem Schirm hatte, kommen auch noch dazu oder die Vitalität macht einen Strich durch die Rechnung. Plötzlich geht nichts mehr. Doch soweit muss es nicht kommen.
Denken Sie manchmal auch, wenn ich dieses oder jenes erreicht habe, dann habe ich ein gutes Leben, dann geht es mir gut? Beispielsweise, wenn ich einen Partner habe, wenn ich fünf Kilo abgenommen habe, wenn ich im Lotto gewinne, wenn ich die Beförderung erhalte, wenn ich berühmt bin, und so weiter. Die schlechte Nachricht ist, weder Lottogewinne, noch fünf Kilo weniger oder Partner führen zu einem guten Leben. Es gibt aber auch gute Nachrichten.
Partnersuche ist im Grunde sehr einfach: Man sieht sich, findet sich gut, verabredet sich, redet eine Weile, findet sich immer noch gut, ist zusammen, wird glücklich. In der Theorie könnte es tatsächlich so einfach sein, die Praxis sieht allerdings ganz anders aus, wie wir auch regelmäßig in der Partnervermittlung und beim Coaching erleben.
„Ein Partner würde mich glücklich machen.“ „Wenn ich jünger wäre, würde ich diese Frau ansprechen.“ „Wenn ich schlanker wäre, würde ich mir das rote Kleid kaufen.“ „Wenn ich mehr Geld hätte, könnte ich mir das schnellere Auto leisten.“ Jeder hat solche oder ähnliche Sätze schon verwendet. Sie bewirken nur eins: schlechte Laune, „Gewittergedanken“, Depressionen. Hören Sie auf, sich selbst zu sabotieren, bringen Sie sich nach vorne und stellen Sie den Schalter im Kopf auf „Gewinner“.
Jetzt gibt es für die Liebe und die Partnerwahl eine Formel, nach der Sie Ihren Traumpartner finden bzw. berechnen können, ob Sie diesen bereits gefunden haben. Mit der Mathematik und der Statistik ist das allerdings so eine Sache. Selbst bei einer Wahrscheinlichkeit von 99:1 weiß man selbst nicht, ob man zu den 99 gehört oder vielleicht die 1 ist. In der Partnervermittlung verwenden wir keine mathematischen Formeln, sondern unseren gesunden Menschenverstand.
Männer sind Machos und Frauen sind zickig. Männer wollen immer nur Sex, Frauen können nicht Autofahren. Männer interessieren sich für Autos, Fußball und Technik, Frauen für Schuhe, Kleider und Prosecco. Kennen Sie auch solche Stereotype und Vorurteile über das andere Geschlecht? Sie beeinflussen Sie stärker, als Sie denken, auch bei der Partnersuche und beim Dating. In der Partnervermittlung und bei Coachings werden wir häufig mit Vorurteilen konfrontiert. Wie sie entstehen, wie sie unsere Wahrnehmung verzerren und was wir unseren Kunden empfehlen erfahren Sie hier.