Alles rund um Liebe, Glück, Partnerschaft, Beziehung, Partnervermittlung, Partnersuche, Single- und Paar-Coaching, Dating, glückliches und erfülltes Leben und Genuss und anderes mehr. Lesen Sie was funktioniert und wie Sie das ändern, was nicht funktioniert. Jetzt auch als Podcast.
Menschen tun viel, damit andere sie gut finden. Für Lob und Anerkennung machen manche mehr, als ihnen selbst guttut. Für viele ist es wichtig, was andere über sie denken und geben für einen guten Eindruck alles. Versuchen Sie doch mal, mit einem Sieb Wasser aufzufangen. Ziemlich sinnlos, oder? Wenn die Profilierung zur Sucht wird, man immer gut dastehen möchte, ist das allerdings durchaus damit vergleichbar.
Das Aufeinanderprallen unterschiedlicher Wertesysteme und die Überzeugung, das eigene System sei moralisch besser, als das des Anderen führt zu Krieg, Unterdrückung, Auseinandersetzung und Konflikten – im Kleinen und im Großen. Vom Dalai Lama stammt das Zitat „Echten Respekt erlangen wir, wenn wir den Kontakt miteinander suchen und die gegenseitigen Wertvorstellungen verstehen und akzeptieren. So können wir Bewunderung und Wertschätzung füreinander entwickeln.“ In Partnerschaft, Beziehung, bei der Partnersuche, der Partnervermittlung, beim Kennenlernen, beim Dating und in vielen anderen Lebensbereichen führt eine entsprechende Haltung zu mehr Frieden, Harmonie, Zufriedenheit und Glück.
Jahresende ist die Zeit der Jahresrückblicke. Geht es Ihnen auch so, dass Sie manchmal erstaunt sind, was dieses Jahr alles geschehen ist und wie viel man davon schon wieder vergessen hat? Wie sieht Ihr persönlicher Jahresrückblick aus? Gab es mehr positive als negative Ereignisse? Menschen neigen dazu, Dinge, die nicht so waren, wie sie hätten sein sollen, stärker zu erinnern, als das, was funktioniert hat. Das liegt vermutlich an den Steinzeitgenen, die immer noch auf Überleben programmiert sind und Gefahren anders kategorisieren als Freude und Genuss. Zu den „Gefahren“ im weiteren Sinn zählen auch ein versalzenes Essen, ein unfreundlicher Verkäufer, gestiegene Benzinpreise, Streit mit dem Partner oder ein defektes Smartphone.
Je näher Weihnachten kommt, desto hektischer scheint es um uns herum zu werden. Die Werbung suggeriert uns, was wir angeblich alles brauchen, Supermärkte versuchen alles, damit wir mehr kaufen, als wir brauchen und mehr essen, als uns guttut, in Facebook lesen wir tausende Tipps, was wir alles tun oder lassen, denken oder nicht denken sollen, auf unseren Smartphones kündigen sich im Minutentakt piepend neue Whatsapps mit Meldungen an, die wir auf keinen Fall verpassen dürfen und auf jeden Fall sofort beantworten müssen. Alles andere als Ruhe, Beschaulichkeit oder Besinnlichkeit dürfte bei denjenigen aufkommen, die heute letzte Weihnachtseinkäufe erledigen müssen und schon bei der Parkplatzsuche feststellen, dass sie nicht die Einzigen sind, die diese Idee haben.
Weihnachtszeit ist Wunschzettelzeit. Haben Sie schon ein passendes Geschenk für Ihren Partner – oder überlegen Sie noch fieberhaft, was Sie dieses Jahr schenken sollen? Wäre es nicht wunderbar, einen Wunschzettel von Ihrem Partner zu haben und ihm oder ihr genau das zu schenken, was er oder sie sich wünscht? Wissen Sie, was sich Ihr Partner von Ihnen in der Partnerschaft wünscht und weiß Ihr Partner, was Sie sich wünschen? Und für Singles: Haben Sie die Wünsche an einen potenziellen Partner formuliert? Ein Wunschzettel kann Wunder bewirken, nicht nur zu Weihnachten.
Zeit einigen Wochen gibt es zusätzlich zu den wöchentlichen Blogartikeln einige davon auch als Podcast. Den Podcast kannst Du bei iTunes, Spotify, YouTube und direkt hier auf unserer Website anhören oder für später runterladen. Am besten abonnierst Du den Podcast gleich, dann erfährst Du es zuerst und verpasst es nicht, wenn es eine neue Folge von Glücklich zu zweit gibt.
Der persönliche Stresspegel scheint sich reziprok proportional zur Anzahl der in diesem Jahr verbleibenden Tage zu verhalten – schon dieser Satz verursacht Stress, oder? Auf Deutsch: Je näher Weihnachten und Silvester kommen, umso gestresster ist man. Stimmt das? Oder ist es vielmehr so, dass jeder deshalb gestresst ist bzw. meint gestresst zu sein, weil es zum guten Ton gehört, weil man von „Wie-entgehst-Du-dieses-Jahr-dem-Weihnachtsstress“-Ratgebern in den sozialen Medien regelrecht überflutet wird, weil man glaubt, ohne Stress nicht normal zu sein oder weil man meint, ohne ordentlichen Dezember-Stress als Weihnachts-Grinch ausgegrenzt zu werden?
Die Tage werden kürzer, die Nächte länger. Kälte, Frost und Nebel passen in diese Zeit. Damit es in Ihrer Beziehung kuschelig bleibt, gibt es heute 33 Tipps gegen den Beziehungsblues. Nutzen Sie die kalten Winterabende, um neuen Schwung in Ihre Beziehung zu bringen. In Ihrer Beziehung ist bereits Schwung? Prima, dann nehmen Sie die Tipps, um gemeinsam höher zu schwingen.
Der Terminkalender ist voll. Ein Businessmeeting jagt das nächste, etliche Abendveranstaltungen. An den Wochenenden sieht es nicht anders aus. Einladungen, Treffen mit Freunden, Besuch der Eltern, ein verlängertes Wochenende zum Mountainbiken, Theater, Konzert oder Kino. Für diejenigen, für die die Partnersuche mehr als nur ein zu erledigendes Projekt ist, die den Wunsch haben, eine Partnerschaft einzugehen, aufrechtzuerhalten und – mehr noch – dabei glücklich zu sein, gibt’s nur eines: Terminkalender entrümpeln und Freizeit schaffen.
„Muss nur noch kurz die Welt retten“ sang Tim Bendzko 2011, und musste anschließend seine 148.713 Mails checken. Technik und Medien sollen uns unterstützen, uns produktiver machen und das Leben leichter. Ein Leben ohne Smartphone, E-Mails, Whatsapp, Facebook, Instagram und Co. ist unvorstellbar und mancher fragt sich, wie man vor 20 Jahren, als es das alles noch nicht gab, überleben konnte. Aus Unterstützung ist Vereinnahmung geworden und aus Produktivität häufig Zwang. Eine Entwicklung, die einen nachdenklich machen sollte. Es gibt ein Leben jenseits des Smartphones – aber das vergessen wir immer mehr, mit teils fatalen Folgen.