Coaching und Partnervermittlung – eine Herzenssache

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Coaching und Partnervermittlung – eine Herzenssache

Nicht alle, aber sehr viele Singles sehnen sich nach einer Partnerschaft. In Deutschland leben rund 20 Millionen Singles, knapp die Hälfte von ihnen ist in Online-Portalen oder bei klassischen Partnervermittlungen auf Partnersuche. Woran liegt es, dass sich die Partnersuche mitunter schwierig, zäh und langwierig, manchmal auch frustvoll erweist, dass der oder die Richtige einfach nicht kommen will oder dass man immer nur an die „falschen“ Männer und Frauen gerät? Eine Antwort finden Sie hier.

Katja (36) war eine attraktive und flotte Frau. Sie hatte keine Schwierigkeiten Männer kennenzulernen. Männer, die sie interessierten, waren aber immer schon vergeben. Einige sagten ihr das beim ersten Date, andere erst nach einigen weiteren Dates und bei wieder anderen erfuhr Katja zufällig, dass Frau und nicht selten auch Kinder an anderem Ort Ehemann und Papa erwarteten. Wenn sie sich darauf einließ, waren die Beziehungen nicht schlecht, sexuell kam sie (meistens) auf ihre Kosten. Viele Männer beteuerten, bereits getrennt zu leben oder die Trennung „ganz kurz bevorsteht“. Wenn Katja die Männer dann nach Wochen, teilweise sogar Monaten vor die Wahl „sie oder ich“ stellte, waren die Beziehungen meistens beendet. Katja wollte nicht mehr immer nur die Geliebte sein, die immer zurückstecken muss und nur die zweite Geige spielt. Sie wünschte sich einen Partner, für den sie die Nummer 1 ist, mit dem sie eine verbindliche Beziehung und glückliche Partnerschaft eingeht und selbst eine Familie gründet. Auch bei etlichen Online-Portalen, Single- und Kontaktbörsen war Katja zahlendes Mitglied, das Ergebnis war immer das Gleiche: Die Männer, die sie interessierten, waren bereits anderweitig gebunden. Als sich Katja schließlich an LIEBLINGSPARTNER Partnervermittlung und Coaching wendete, erzählte sie im Gespräch ihre Geschichte. Wir haben ihr empfohlen, bevor sie für eine weitere Partnervermittlung Geld ausgibt, zunächst im Coaching zu klären, welche Ursachen es hat, dass Katja offenbar ein Sog für verheiratete Männer ist.

Warum klassische Partnervermittlung?

Warum klassische Partnervermittlung?

Es gibt viele Gründe, sich an eine klassische Partnervermittlung zu wenden. Einigen Kunden fehlt die notwendige Zeit oder die passenden Möglichkeiten, einen Partner kennenzulernen. Andere scheuen davor zurück, im Internet auf Mitarbeiter, Kollegen oder Bekannte zu stoßen. Wieder andere haben sich nach langer Partnerschaft getrennt und wissen nicht, wie sie die Partnersuche angehen sollen. In einer Bar oder in einem Club auf Partnersuche zu gehen, ist auch nicht jedermanns Sache. Aber auch Katja ist nicht alleine. Immer wieder wenden sich Menschen an uns, die schon seit langem Single sind, schon vieles ausprobiert haben, aber ihren Traumpartner immer noch nicht kennengelernt haben oder aber immer an die „Falschen“ geraten.

Ihre Gründe dafür sind ebenso vielschichtig, wie Menschen und wie Partnerschaften vielschichtig sind. Ob es wie im Beispiel Partner sind, die anderweitig gebunden sind, sich Partner nach einigen Dates plötzlich nicht mehr melden, sich ein Partner in Beziehung anderweitig orientiert bzw. fremdgeht, Workoholics, die mit ihrem Job verheiratet sind, wenig oder kein Interesse an Sex, Nähe und Zweisamkeit nach den ersten stürmischen Monaten besteht – die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Dabei neigen Menschen dazu, die Ursachen für die nicht zustande kommende Partnerschaft und den Beziehungsstress immer beim anderen zu suchen. Dies mag zwar ein bequemer Weg sein, denn ändern muss sich der andere, ob man damit allerdings sein Ziel erreicht, ist eher unwahrscheinlich. Häufig führt es zu Unzufriedenheit und Lebensverdruss.

Newton und Partnerschaft

Newton und Partnerschaft

Die Alternative ist, bei sich selbst zu suchen, ob und gegebenenfalls wo möglicherweise Ursachen dafür liegen, dass andere sich so verhalten, wie sie es tun. Das Gesetz von Aktion und Reaktion, auch bekannt als das dritte Newtonsche Gesetz, beschreibt die Wechselwirkung zwischen zwei Körpern derart, dass jede Aktion von Körper A auf Körper B eine gleich große Reaktion bzw. Gegenkraft von Körper B auf A erzeugt. Dies gilt auch in Beziehungen. Der Volksmund hat dafür die Redewendung geprägt: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Wer sich also einem anderen gegenüber in einer bestimmten Art und Weise verhält, ruft damit entsprechende Reaktionen hervor.

Da jedoch wohl kaum ein Mensch zu Beginn einer Beziehung davon ausgeht, dass er sich nach einer gemeinsamen Zeit wieder trennt, vom Partner betrogen wird oder nach einer Weile mehr Zeit im Job investiert, als in die Partnerschaft, könnte es förderlich sein herauszufinden, wodurch ein bestimmtes Verhalten hervorgerufen wird oder geprägt ist. Die Antwort ist naheliegend. Erfahrungen, die Menschen im Laufe ihres Lebens machen. Dabei fügen sich unzählige einzelne Erlebnisse zusammen. In ihrer Gesamtheit werden sie als „Lebenserfahrung“ bezeichnet.

Der US-amerikanische Psychologe und Psychotherapeut Albert Ellis (1913-2007) hat herausgefunden, dass nicht die Ereignisse an und für sich, sondern die persönlichen Bewertungen der Ereignisse für die daraus folgenden Konsequenzen maßgeblich sind (ABC-Model). Mit anderen Worten heißt das, dass auf gleiche Ereignisse Menschen völlig unterschiedliche Reaktionen zeigen können, die auf ihren ganz individuellen Bewertungsmaßstäben beruhen. Diese Zusammenhänge sind Menschen häufig nicht bewusst und die Konsequenz wird irrtümlicherweise ursächlich auf das Ereignis zurückgeführt. Die maßgebende Bewertung wird vielfach nicht als solche wahrgenommen. Die ABC-Theorie macht auch deutlich, dass Patentrezepte in aller Regel nicht funktionieren (können), da der persönliche Ereignis-Filter, der Gesetzen der individuellen Logik folgt, unberücksichtigt bleibt; dieser ist jedoch maßgeblich für die aus dem Ereignis abgeleiteten Konsequenzen der jeweiligen Person.

Diese, meist unbewussten Zusammenhänge beginnen ab der frühesten Kindheit und nicht erst in der Jugend oder gar noch später. Aus vielen einzelnen Erfahrungen resp. daraus gefolgerten Konsequenzen werden im Laufe der Jahre die Lebenserfahrung und bestimmte innere Überzeugungen gebildet. Die wiederum führen dazu, dass Reaktionsmuster auf Ereignisse, die in ähnlicher Form bereits früher gebildet wurden, häufig unbewusst abgerufen werden.

Unerwünschte Ergebnisse

Unerwünschte Ergebnisse

Problematisch wird dieses Reaktionskonstrukt, wenn es zu Ergebnissen führt, die nicht gewünscht sind. Der Einzelne sitzt damit in einer Zwickmühle, die er häufig noch nicht einmal als solche erkennt (Blinder Fleck).

Im Coaching werden unter anderem diese Zusammenhänge aufgedeckt und erkannt. Zusätzlich werden die Bewertungsmaßstäbe, die ebenfalls auf früher gemachten Erfahrungen beruhen, auf ihre Gültigkeit und Eignung auf aktuelle Ereignisse bewusst. Damit wird dann häufig auch erkannt, was zu immer ähnlichen, unerwünschten Ergebnissen führt. Im weiteren Verlauf können Klienten dann andere, neue Reaktionsmuster bilden, die in der Folge dann zu anderen, aus Kundensicht erfreulicheren Ergebnissen führen.

Dies klingt recht einfach und fast ein wenig banal, ist es aber keineswegs. Und auch wer der Ansicht ist, nach einem Coaching würden sich seine Probleme ohne weiteres Zutun auflösen, wird enttäuscht werden. Ein erfahrener Coach kann unterstützen, verändern und handeln muss jeder selbst. Dennoch kann ein Coachinggespräch die Basis und Initialzündung für gewünschte Veränderungen bilden und diese damit günstig begleiten oder überhaupt erst ermöglichen.

Wie hängt dies alles mit der Partnersuche zusammen? Singles, die schon lange auf der Suche nach einem passenden Partner sind, haben möglicherweise in der Vergangenheit bestimmte Reaktionsmuster und innere Überzeugungen gebildet, die das Finden eines passenden Partners erschweren oder gar unmöglich machen, fast zwangsläufig geraten sie immer an den „Falschen“ oder die „Falsche“.

Coaching-Angebote gibt es viele und die Bezeichnung „Coach“ ist in Deutschland nicht geschützt. Mehrere Verbände konkurrieren um die Leitstellung. Einheitliche Ausbildungs- oder Leistungskriterien existieren nicht. Es steht quasi jedem offen, eine Ausbildung zum Coach anzubieten. Es gibt Organisationen, die nach einem oder zwei Wochenendkursen ein Pseudo-Zertifikat ausstellen. Dass es sich hierbei nicht um eine fundierte Ausbildung handeln kann, liegt auf der Hand. Niemand würde vermutlich einen Arzt konsultieren, der seine medizinischen Kenntnisse in einem Wochenendkurs erworben hat. Einheitliche Coaching-Qualitätsstandards sind nicht vorhanden. Dies alles macht es für Kunden schwierig, einen kompetenten und erfahrenen Coach zu finden.

Häufig berichten Kunden, dass sie Coaching schon „ausprobiert“ haben und es bei ihnen nicht „funktioniert“. Coaching ist allerdings ein Überbegriff, ähnlich wie der Begriff Auto oder Essen. Es gibt verschiedene Coaching-Ansätze und Methoden. Und wenn Coaching „nicht funktioniert“ liegt es möglicherweise an einem falschen Ansatz oder am falschen Coach. Allerdings kann auch der kompetenteste Coach nichts ausrichten, wenn der Kunde nicht offen ist oder alles beim alten lassen möchte. Die Bereitschaft, Zusammenhänge als Möglichkeit anzunehmen, selbst dann, wenn sie unbequem ist, ist Voraussetzung und Grundlage des Coachingerfolgs.

LIEBLINGSPARTNER Partnervermittlung und Coaching

LIEBLINGSPARTNER Partnervermittlung und Coaching

Die Partnervermittler bei LIEBLINGSPARTNER Partnervermittlung und Coaching sind alle erfahrene und kompetente Coachs, die ihre Kenntnisse in mehrjährigen Ausbildungen erworben haben, Supervision und Weiterbildung eingeschlossen.

Ursprünglich im Coaching-Bereich angesiedelt erscheint die Kombination mit Partnervermittlung besonders aussichtsreich, da nach einer Veränderung bisheriger Überzeugungen und vermeintlicher Zusammenhänge die Partnersuche gezielter und damit erfolgreicher gestaltet werden kann.

Katja hat im Coaching-Gespräch unter anderem erkannt, dass aufgrund früherer Erfahrungen „Freiheit“ einen hohen Stellenwert für sie hatte. Daher war es für sie „praktisch“, verheiratete Männer zu daten, da dies ein Garant für sie war, ihre Freiheit auch in einer Beziehung weiterleben zu können. Der Preis, den sie dafür zahlte, war, keinen Mann für eine verbindliche Partnerschaft zu finden. Rund vier Monate nachdem sie die Ursachen für ihren Freiheitswunsch gewandelt hatte, lernte sie Rolf kennen und ist mit ihm seit über einem Jahr glücklich zusammen.

Coachs sind keine Zauberer und keine Partnervermittlung kann Wunder vollbringen. Sind jedoch die Hürden auf dem Weg in eine verbindliche Beziehung erst einmal erkannt und entweder aus dem Weg geräumt oder aber erfolgreich überquert, sind dies beste Voraussetzungen für eine glückliche Partnerschaft.

LIEBLINGSPARTNER bietet in der Kombination aus Partnervermittlung, Coaching und Dating-Beratung einen Mehrwert für eine erfolgreiche Partnersuche. Alle Module sind einzeln und in jeder gewünschten Kombination buchbar. In einem kostenfreien Erstgespräch wird herausgefunden, was für den Kunden der beste und aussichtsreichste Weg ist. Rufen Sie an, gerne unterstützen wir Sie bei Ihrer Partnersuche.

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