Du bist der grösste Fehler meines Lebens!
von Martin Göhler
Hängt der Partnerschaftssegen schief, kommen manchmal solche Gedanken, wenn man an seine Beziehung und den Partner denkt. Meist wird der Gedanke nicht ausgesprochen. Wenn doch, hängt die Reaktion des Partners von der Formulierung ab. Sätze, die mit „Du machst (nie)“, „Du bist (immer)“ oder so ähnlich beginnen, sind immer Vorwürfe an den Partner, der sich vermutlich unverzüglich dagegen zur Wehr setzt und sich verteidigt. Kommt das Vorwurfs-Gewitter für ihn aus heiterem Himmel, versteht er die Welt nicht mehr. Wie bei vielem hat das weniger mit dem Partner, als mehr mit einem selbst zu tun. Und selbst Jahre nach Ende der Beziehung wird der begangene Fehler als Selbstvorwurf für alle Zukunft konserviert.
Achtsamkeit und Fehler
Achtsamkeit mit sich selbst und mit anderen ist aktuell in aller Munde. Ihre Wurzeln der Achtsamkeit liegt in der buddhistischen Lehre. Es geht dabei im Wesentlichen um Reaktionsmuster auf Ereignisse in der Gegenwart und in der Vergangenheit. Die Art und Weise der Reaktion bestimmt, wie man sich damit fühlt. Wäre es dann nicht naheliegend, so zu reagieren, dass man sich selbst so gut wie möglich damit fühlt? Leider gelingt das in der Praxis häufig nicht. Woran liegt das?
Die Vergangenheit ist vorbei
„Auf Dinge, die nicht mehr zu ändern sind, muss auch kein Blick zurück mehr fallen! Was getan ist, ist getan und bleibt.“- das stammt von William Shakespeare. Tatsächlich werden vergangene Ereignisse häufig aber nicht unter „gemachte Erfahrungen“ verbucht, sondern beeinflussen Menschen noch Jahre und Jahrzehnte danach. Der menschliche Verstand funktioniert so, dass jede neue Situation sofort mit früheren Erfahrungen abgeglichen wird. Ist ein Reaktionsmuster aus früheren Erfahrungen bereits vorhanden, wird dieses erneut abgerufen. Der Automatismus lautet: Es hat beim letzten Mal zum „Überleben“ geführt, folglich wird es wiederholt. Für unsere Vorfahren, die vor ein paar hunderttausend Jahren gelebt haben, ging es nicht um Achtsamkeit oder Selbstverwirklichung, sondern vor allem um zwei Dinge: Überleben und Fortpflanzung.
Die Welt und die Ansprüche der Menschen haben sich verändert und ändern sich ständig weiter. Unser Gehirn weist jedoch immer noch prähistorische Strukturen und Reaktionsmuster auf. Viele davon laufen unterbewusst ab, andere folgen einem unbewussten Automatismus.
Hat man nicht die gewünschten Ergebnisse, wäre es günstig sich seineunterbewussten und die unbewussten Reaktionen kritisch anzuschauen. Was könnte man ändern, um andere, bessere Ergebnisse zu erzielen? Jede Reaktion folgt einem Muster, einem alten oder einem neuen. Kein Brautpaar wird vor den Standesbeamten treten mit dem Gedanken „Jetzt mache ich gleich den größten Fehler meines Lebens und heirate ihn/sie“. Zum Zeitpunkt der Heirat war die Entscheidung für diesen Partner „richtig“. Sie folgte bei beiden einem entsprechenden Muster.
Leben heisst Veränderung
Menschen entwickeln sich weiter und verändern sich, immer. Entweder erfolgt das unkoordiniert. Man lässt es auf sich zukommen, man schaut, was so passiert. Oder aber die Veränderung ist gezielt, beispielsweise durch das Lesen entsprechender Lektüre, durch den Besuch von Seminaren oder das Buchen eines Coaching. Jeder entscheidet selbst, welchen Weg er wählt. Die unkoordinierte Veränderung ist weder besser noch schlechter als eine gezielte. Einziges Erfolgskriterium ist, ob man damit seine Ziele nachhaltig erreicht, ob man mit seinen Ergebnissen zufrieden und glücklich ist.
Im Laufe der Jahre wird man frühere Entscheidungen immer wieder dahingehend hinterfragen, ob sie nach heutigen Maßstäben immer noch passen und stimmig sind. Kommt man zu dem Schluss, ein Partner oder die Partnerschaft „passt“ heute nicht mehr, heißt das nicht, dass vor Jahren ein Fehler gemacht wurde. Es wurde nach den zum damaligen Zeitpunkt geltenden Kriterien eine folgerichtige Entscheidung getroffen, die man nach heutigem Erfahrungsstand nicht oder anders treffen würde. Wo ist da ein Fehler? Es bringt daher nichts, sich selbst oder dem Partner irgendwelche Fehler vorzuhalten. Man könnte sich fragen, was oder welches Verhalten man sich vom anderen wünscht und man selbst bereit ist zu ändern.
3 Tipps für`s Fehlerhandling
Tipp #1: Sie haben keinen Fehler gemacht!
Beenden Sie die Fehlersuche. Hören Sie auf, sich dafür Vorwürfe zu machen. Ihre damals getroffene Entscheidung können Sie nicht mehr zurückdrehen. Zum Zeitpunkt der Entscheidung war sie richtig, sonst hätten Sie sich anders entschieden. Menschen und Situationen verändern sich. Was haben Sie verändert? Welche neuen Standpunkte haben Sie eingenommen? Wie haben Sie sich weiterentwickelt?
Tipp #2: Nicht abwarten, sondern handeln
Läuft in einer Beziehung etwas nicht rund, warten die Partner häufig viele zu lang ab, ohne etwas zu unternehmen. Werden Sie sofort aktiv. Warten Sie nicht, bis das „Kind in den Brunnen gefallen ist“. Sprechen Sie mit Ihrem Partner. Sagen Sie ihm oder ihr, was Sie sich wünschen oder was sie verletzt hat. Warten Sie nicht auf bessere Zeiten oder das es sich schon ändern wird. Es wird sich gar nichts ändern, wenn Sie es nicht anstoßen. Darum werden Sie aktiv!
Tipp #3: Trennung möglichst vermeiden
Die Trennung wird häufig als einzige Lösung angesehen, ohne nach alternativen Wegen zu suchen. Hat man vermeintlich alles probiert, gibt es möglicherweise Wege, die man alleine nicht findet. Eine Trennung ist umso einschneidender, je länger die Beziehung gedauert hat, je mehr man gemeinsam erlebt hat. Auch wenn die Chance noch so klein sein mag, es lohnt sich, alles zu unternehmen und zu versuchen, die Beziehung nicht nur zu retten, sondern sie zu verändern, dass beide Partner darin glücklich und erfüllt sind.
Sie haben viel gemeinsam erlebt, gemeinsame Kinder großgezogen und viel bewegt. Werfen Sie das nicht weg. Viele stellen anschließend fest, dass es nicht besser wird. Aufmerksamkeit, Wachheit, Respekt und Achtung sind die besten Zutaten für ein glückliches und zufriedenes Leben. Dafür lohnt es sich, eine Weile zu kämpfen.
Ist eine Trennung unvermeidbar, vollziehen Sie sie mit Respekt und Achtung und vermeiden Sie einen „Rosenkrieg“.
Gerne unterstützen wir Sie dabei. Rufen Sie uns an – am besten bevor „die Hütte lichterloh brennt“.
Dieser Beitrag ist auch im Magazin von The-Coach.Net erschienen: https://the-coach.net
Über den Autor...
Martin Göhler ist Single- und Paarcoach. Mit Unternehmen arbeitet er als Beziehungscoach und unterstützt die Optimierung der Zusammenarbeit von Teams und Mitarbeitern.
Expertisen sammelte er in über 25 Jahren in leitender Funktion in mehreren Wirtschaftsunternehmen sowie in vielen Business- und Lifecoachings. Mehr als 30 Jahre glückliche Partnerschaft und drei erwachsene Kinder bereichern sein Leben und prägen ihn. In den letzten Jahren hat er in verschiedenen Medien zahlreiche Beiträge rund um das Thema Partnerschaft und Beziehung veröffentlicht.
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Kommentare
Kommentar von Andrea-Maria Winkler |
Lieber Martin,
vielen Dank für diesen sachlich fundierten und interessanten Artikel. Du hast vollkommen Recht, dass man im Nachgang immer klüger ist als zu der fraglichen Situation in der Vergangenheit. Schnell wirft man sich rückblickend vor, eine falsche Entscheidung getroffen zu haben. Auch bin ich bei dir, wenn du schreibst, dass es sich für damalige Umstände, persönlichem Wissen- und Bewußtseinsstand sowie emotionalem Background meist um korrekte Entscheidungen gehandelt hat. Ich gehe aber nicht soweit zu behaupten, dass man "keine Fehler gemacht hat" wie du in deinem 1. Punkt titulierst. kann. Es wäre quasi ein Freischein für das Gewissen, wenn man sich alles ohne weiters Überdenken verzeiht, was man jemals falsch gemacht haben könnte. Mit der Begründung, dass man es zum damaligen Zeitpunkt eben nicht besser wußte. Das ist zu eindimensional und einfach gedacht. Die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte. Ich finde es wichtig, für sein Verhalten immer Verantwortung zu übernehmen. Egal, ob wir im Nachhinein stolz darauf sind oder eben nicht, weil es sich um eine Fehlentscheidung gehandelt hat. Aus Fehlern wird man klug! Und es hilft sehr wohl, sich eine Weile mit den vergangenen Fehlern auseinander zu setzen, um für die Zukunft lehrreiche Schlüsse zu ziehen. Aber irgendwann muss es -wie du auch sagst- dann mal gut sein. Irgendwann hat man alle Pros und Kons durchdacht, seine Lehre für die Zukunft daraus gezogen. Dann wäre es nur noch Selbstkasteiung, wenn man immer weiter auf der Vergangenheit herumreitet und nicht Frieden mit ihr und sich schließt. Liebe Grüße Andrea
Antwort von Martin Göhler
Liebe Andrea!
vielen Dank für Deinen Kommentar und Deine Anerkennung.
ich denke, wir meinen das Gleiche. Natürlich ist jeder zu jeder Zeit für jede Entscheidung zu 100 Prozent verantwortlich. Unabhängig davon, ob sie sich im Nachhinein als richtig oder als falsch erweist. Mit jeder Entscheidung machst Du Erfahrungen. Manche behaupten, es gibt keine Fehler, sondern nur Erfahrungen. Ich bleibe da lieber beim Begriff Fehler.
Zu Hadern und sich jahrelang Sebstvorwürfe zu machen, ist wenig funktional. Schlüsse aus dem Vergangenen ziehen, nach vorne schauen und weitermachen. Immer in dem Bewusstsein, wenn wir machen, machen wir Dinge richtig, aber eben auch Fehler.
Viele Geüße
Martin
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