Lohnt es sich?
von Martin Göhler

Als Student hatten die meisten viel Zeit, feierten mit Freunden heiße Partys, tanzten die Nächte durch, zogen gemeinsam um die Häuser. Mit dem ersten Job verschoben sich die Prioritäten. Jetzt stand die Karriere an erster Stelle. 16 Stunden-Tage, wenig Urlaub (der Job ist ja so wichtig!), die knappe Freizeit war durchgetaktet. Lernte man einen Partner oder Partnerin kennen, waren die Nächte zu Beginn der Beziehung wild, wurden mit der Zeit allmählich aber ruhiger, der Job forderte volle Aufmerksamkeit. Beruflicher Erfolg, Geld, Macht, Status und Ansehen sind wichtig, manchmal korrumpieren sie auch. Man geht (faule) Kompromisse ein, die – vor allem für einen selbst – dysfunktional sind. Die Frage, ob man arbeitet um zu leben oder lebt um zu arbeiten. stellte sich erst gar nicht, da Letzteres „normal“ war. Innehalten, Nachdenken darüber, was man selbst möchte, Ziele, Pläne und Vorhaben von früher geraten in Vergessenheit und werden verdrängt.
Die Lebensweise fordert ihren Tribut: Die Gesundheit sendet erste Warnschüsse, der Partner oder man selbst gehen fremd, Trennung, Scheidung, man stellt fest, dass die Kinder groß und selbstständig geworden sind. Nachdenken darüber, warum diese Entwicklung zwangsläufig war, findet nicht statt.
In Umfragen geben rund zwei Drittel der befragten Menschen an, manchmal, selten oder nie über den Sinn des Lebens nachzudenken. In einer Befragung im Frühjahr 2018 sagten 92 Prozent der Menschen, dass sie sehr oder ziemlich zufrieden mit dem Leben sind, welches sie führen. Man könnte daraus die These entwickeln, dass nicht über das eigene Leben nachzudenken die Zufriedenheit erhöht.
Die aktuellen Scheidungsraten sprechen dagegen, jedes dritte Paar trennt sich wieder. Eine Statistik darüber, wie viele der verbleibenden Ehepaare eine aus Sicht beider glückliche und erfüllte Beziehung führen, wäre vermutlich ernüchternd.
Eine glückliche Beziehung zu führen, was prinzipiell jeder zu Beginn der Beziehung anstrebt, ist nicht allzu schwer. Es erfordert Zeit und Aufmerksamkeit sowie die Bereitschaft, dieses Investment in die Beziehung zu tätigen. Voraussetzung ist die Absicht und das Bewusstsein dazu. Entsprechend zu handeln muss folgen, ohne das geht es nicht.
Ideal ist es, die Weichen von Anfang an in die entsprechende Richtung zu stellen. Aber auch für diejenigen, die das verpasst haben, führt das nicht zwangsläufig zum Ende der Beziehung. Es erfordert viel gemeinsame Kommunikation, gegenseitiges Verständnis, Zeit und die Bereitschaft, Dinge, die nicht funktionieren, zu ändern.
Wer alleine nicht weiterkommt oder die Veränderung beschleunigen möchte, wendet sich an einen Paarcoach. Ein objektiver Blick von außen, die kritischen Punkte zu erkennen und zu benennen, ist mit einem geschulten Coach einfacher, ist effektiver und erfolgreicher, als das „eigenen Süppchen“ immer wieder alleine aufzuwärmen, ohne es wirklich heiß zu bekommen.
Investieren Sie in Ihre Beziehung, sie ist es wert! Ihr Partner an Ihrer Seite ist der wichtigste Mensch in Ihrem Leben und Sie haben es verdient, glücklich zu sein. Werden Sie aktiv und akzeptieren Sie nichts unter 100 Prozent! Sie möchten Unterstützung und schneller ins Ziel kommen? Rufen Sie uns an, wir unterstützen Sie gerne. Es lohnt sich für Sie und für Ihre Beziehung!
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