Warum Männer nicht nach dem Weg fragen und sich schwerer damit tun, sich an eine Partnervermittlung zu wenden

von

Warum sind 20 Millionen Spermien notwendig, um eine Eizelle zu befruchten?

Fragen hilft und Partnervermittlung kann glücklich machen

Warum sind 20 Millionen Spermien notwendig, um eine Eizelle zu befruchten? Weil keiner nach dem Weg fragt. Ist am Kern dieses Witzes nicht ein Funken Wahrheit dran? Viele Männer fragen nicht nach dem Weg, bauen die Waschmaschine auf eigene Faust auseinander und wenden sich seltener an Profis, um ein Ziel besser, schneller oder mit geringerem Aufwand zu erreichen.

Die Abneigung nach dem Weg zu fragen wurde technisch gelöst. Navigationssysteme, eingebaut oder mobil, machen eine persönliche Erkundigung bei einem Dritten heute überflüssig. Wer nach dem Auseinandernehmen und dem anschließenden Zusammenbau der Waschmaschine sich fragt, was er mit den übrig gebliebenen Teilen machen soll, findet bei Google meist eine Antwort. Und warum sollte man Profis wegen Lappalien konsultieren? Man(n) kennt die Lösung viel besser als der Fachmann – zumindest meint man(n) das.

Ohne dies verallgemeinern zu wollen oder Klischees zu bedienen, findet man folgende Gründe für dieses Verhalten:

1. Um Hilfe zu fragen verbietet der eigene Stolz

Stolz und Single, schade

Wer andere um Unterstützung bittet, bekommt es selbst nicht gebacken. Dieser Gedanke scheint in etlichen Männer-Gehirnen genauso eine unumstößliche Tatsache zu sein, wie auch die, dass die Sonne im Osten aufgeht. Wer fragt, gesteht damit ein, es selbst nicht zu wissen. Dies scheint dem männlichen Denkmuster zuwider zu sein, da es mit einem Statusverlust gleichgesetzt wird. Lieber werden Umwege und verspätetes Ankommen in Kauf genommen, als nachzufragen. Ist man(n) alleine im Auto, erfährt von dem Fauxpas niemand. Ist eine Partnerin im Auto und erzählt die Geschichte anschließend im Freundeskreis, könnte dies für einiges an Diskussionsstoff bei der anschließenden Heimfahrt sorgen.

Die Lösung: Auch wenn die Weg-Frage mit technischen Hilfsmitteln gelöst werden kann, zeugt ein entsprechendes Denkmuster eher von einem angekratzten Selbstbewusstsein. Da es ohne Unterstützung in den meisten Fällen nicht klappt, ist es ein Zeichen eines starken Ichs, zu seinem Nicht-Wissen zu stehen, effizienter und kostengünstiger ist es in den meisten Fällen auch. Ist man irgendwo neu dabei und kennt die Gepflogenheiten nicht, finden sich immer freundliche Menschen, die einen aufklären. Keiner kann alles wissen und ein souveräner Umgang damit macht sexy.

2. Ein „richtiger“ Mann schafft es alleine

Selbst ist der Mann - und bleibt dabei lieber Single

Ein solches Rollendenken ist vermutlich in den männlichen Genen verankert. Ein Mann, der Unterstützung braucht, interpretiert das damit, ein Weichei zu sein. Möglicherweise ist darauf auch ein entsprechendes Macho-Gehabe zurückzuführen. Man(n) will damit nach außen dokumentieren, stark und unabhängig zu sein. Verbunden ist damit die fälschliche Annahme, dadurch besonders attraktiv und anziehend auf das andere Geschlecht zu wirken.

Die Lösung: Die Einsicht, dass genau das Gegenteil richtig ist, könnte der erste Schritt zur Auflösung eines solchen Gedankenmusters sein. Die wenigsten Frauen mögen Machos. Auch der weibliche Gegenpol, oft auch abwertend als Zicken bezeichnet, werden vom anderen Geschlecht nicht als besonders attraktiv wahrgenommen. Ein souveräner Umgang mit Nicht-Wissen oder Nicht-Können ist wesentlich sympathischer, als mit mäßigen Erfolgsaussichten zu versuchen, es zu verstecken.

3. Sexismus als Grund für das Verhalten

Fehlertoleranz - auch für Männer

Forscher der Duke University in North Carolina haben herausgefunden, dass Männer deshalb nicht um Rat fragen, weil ihr dadurch gezeigtes Nichtwissen stärker reglementiert wird, als dies bei Frauen der Fall ist. Ferner würden auch die Führungsqualitäten eines ratsuchenden Mannes infrage gestellt werden. Eine entsprechende Schlussfolgerung wurde von den Teilnehmern der Studie häufiger dann gezogen, wenn ein Mann nachfragte, als wenn dies eine Frau tat. Sie vermuten deshalb Sexismus als Grund und als Ursache der Zurückhaltung beim Nachfragen der Männer.

Die Lösung: Die Forschungen aus dem Jahr 2015 basieren auf Situationen aus dem Arbeitsumfeld und weisen auf ein veraltetes Rollenmodell hin, welches letztlich die auch Arbeitsergebnisse negativ beeinflusst. Bei Unkenntnis eines Zusammenhangs oder Fragen zum Arbeitsablauf ist es wesentlich effizienter nachzufragen, als vor sich hin zu wursteln. Unternehmen erkennen dies zunehmend und fördern laut eines Berichts von MailOnline diese Herangehensweise.

In Bezug auf die negativen Folgen gilt Gleiches auch im Privatbereich. Frank und frei nachzufragen ist wesentlich sympathischer, als „zu tun als ob“ und es am Ende entweder überhaupt nicht, oder aber nicht, wie notwendig hinzubekommen.

4. Am eigenen System festhalten

Lässt Ihr System professionelle Unterstützung zu - auch bei der Partnervermittlung?

Von dem Autor und Naturexperten Tristan Gooly stammt die These, dass Männer stärker in Systemen denken als Frauen und selbst dann an ihrem System festhalten, wenn sie merken, dass es suboptimal ist oder nicht funktioniert. Männer meinen dann häufig, mit mehr und intensiverem Input ihr System aufrechterhalten zu können, um vielleicht mit diesem System am Ende doch noch erfolgreich zu sein. Mehr vom Gleichen führt allerdings meistens auch zu gleichen, nicht optimalen Ergebnissen, was in diesen Fällen bedeutet, dass dieses System zumindest für die jeweilige Situation eben doch untauglich ist.

Die Lösung: Laut Gooly macht es Frauen zufriedener, andere um Rat zu fragen oder um Hilfe zu bitten. Das starre Denken in Systemen, die um jeden Preis aufrechterhalten werden müssen, ist bei Frauen weniger stark ausgeprägt als bei Männern. Für Männer könnte es hilfreich sein, den Sinn eines Systems zu hinterfragen und es nicht nur um des Systems willen fortzusetzen. Wer dann noch mit (weiblicher) Leichtigkeit ein erwiesenermaßen dysfunktionales System austauscht oder gleich ganz über Bord wirft, könnte eher am Ziel angekommen, vor allem mit weniger Kraft, geringeren Kosten und reduziertem Aufwand.

Was haben Wegsuche und Partnervermittlung gemeinsam

Partnervermittlung unterstützt die Partnersuche von Männern und Frauen

Bei der Partnervermittlung, egal ob online oder klassisch, ist der Anteil der weiblichen Kunden höher, als der der männlichen. Die Ursachen dafür sind in aller Regel in einem oder auch mehrerer der oben genannten Gründe zu finden. Offensichtlich bleiben viele Männer (aber ebenso auch Frauen) lieber Single, als die Unterstützung einer Partnervermittlung in Anspruch zu nehmen. Aufgrund der aufgezeigten Zusammenhänge könnte aber genau das besonders aussichtsreich und Erfolg versprechend sein.

Dabei unterscheiden Männer und auch Frauen offenbar zwischen dem beruflichen und dem privaten Bereich. Häufig ist es selbstverständlich, bei beruflichen Fragestellungen und Aufgaben Profis zurate zu ziehen, die Spezialisten in ihrem Fachgebiet sind. Damit werden bestimmte Ziele angestrebt, die ohne professionelle Unterstützung nicht erreichbar wären. Im privaten Bereich setzen sich allerdings häufig andere Denk­strukturen durch und viele meinen, es alleine hinzubekommen. Die ständig steigende Zahl der Singles ist Beweis dafür, dass dies in Sachen Partnerschaft vielfach offensichtlich nicht zu funktionieren scheint. Dabei ist es auch im privaten Bereich durchaus sinnvoll, sich an Profis zu wenden. Bei der Partnersuche spart die Unterstützung einer Partnervermittlung viel Zeit und damit auch Geld, Enttäuschen und häufig auch frustrierende Erfahrungen sind damit vermeidbar und man(n) und Frau erreichen damit schneller ihr Ziel.

Frauen bevorzugen in den meisten Fällen Männer, die wissen was sie wollen, die aber auch ein ausgeglichenes Selbst­bild und Dif­fe­ren­zie­rungs­ver­mö­gen haben und wissen, was sie können und was sie weniger gut können. Bei der Partnersuche ist es auch weniger eine Frage des Könnens, sondern eher eine Frage der Gelegenheiten und Chancen. Die schafft eine Partnervermittlung, die Gelegenheit zu einem Treffen und damit die Chance auf eine Partnerschaft. Alles Weitere liegt dann an den beiden Partnern. Insofern könnte es auch Ausdruck besonderer Sou­ve­rä­ni­tät und eines aus­geprägten Selbst­be­wusst­seins sein, bei der Partner­suche auf die Unter­stützung von Profis zurück­zugreifen.

LIEBLINGSPARTNER Partnervermittlung unternimmt einiges, um für Frauen und Männer gleichermaßen als attraktiver Dienstleister in Anspruch genommen zu werden. Erfolgreiche Frauen und Männer, die beruflich erfolgreich sind, wenig Zeit haben und kein Interesse an unverbindlichen und meist nicht erfolgreichen Dates haben, beauftragen uns, sie bei der Partnersuche zu unterstützen.

Forscher der Uni Bonn haben anlässlich einer Studie die Frage gestellt, warum Moses 40 Jahre gebraucht hat, um sein Volk nach Israel zu führen. Das Ergebnis der Studie: weil Männer nicht nach dem Weg fragen.

Wenn Sie nicht (40 Jahre) Single bleiben wollen, dann rufen Sie uns gerne an.

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 3 plus 8.